FÊTE CHAMPÊTRE

Topline-Foto Fête Champêtre

LA FÊTE CHAMPÊTRE – EIN THEATERFEST AUF DEM LANDE (Pasticcio)

Festival „Barocker Theatersommer | Schlosstheater im Neuen Palais | Potsdam

Regie | Choreographie

Premiere: 13. Mai 2011

Musikalische Leitung | Cembalo: Sabine Erdmann

Bühne | Kostüme: Christine Jaschinksy

Dramaturgie: Nils Niemann

 

I Confidenti

Tenor: Paul Hörmann

Puppenspiel: Franz W. Lasch

Pantomine: Noriko Seki | Steffen Findeisen

Laute | Theorbe: Daniel Kurz

Traversflöte | Musette: Silke Thomas-Drabon

Violon: Christine Trinks

 

Compagnie l’espace

Beate Horlitz | Lisa Klein | Nicolle Klinkeberg | Anna Gai

 

 

 

PRESSE:

»Es gibt wohl in ganz Europa nur wenige Orte an denen ein Rokoko-Theaterfest so selbstverständlich daherkommt wie im Schlosstheater des Neuen Palais. […] Der Barocke Theatersommer hat am Freitagabend mit der Premiere der Inszenierung von „La Fête champtêtre“ durch die Theatergruppe „I Confidenti“ begonnen, in einem bis den letzten Platz gefüllten, goldfunkelnden Theatersaal im Südflügel des Repräsentationsbaus. […] Milo Pablo Momms Regie und Choreographie der beiden tanzenden Liebespaare […] und der übrigen Darsteller […] folgte den barocken Mustern und verwendet dabei volkstümliche Formen wie Reigen und Puppenspiel. Dass dies gelang und auch das Publikum überzeugte, zeigte der schon während der Vorstellung immer wieder aufbrausende Zwischenapplaus und die ansteckende Heiterkeit. […].« (MAZ)

»Mit „La Fête Champêtre – Ein Theaterfest auf dem Land“ nehmen Regisseur Milo Pablo Momm und Dramaturg Nils Niemann das Publikum ohne große Umschweife mit in eine so ferne und fremde Welt. Die Musik setzt ein, der Vorhang hebt sich, der Tanz beginnt, Pantomimen spielen, der Tenor Paul Hörmann singt und schon ist man mittendrin. […] Und je länger man schaut und lauscht, umso klarer werden die Bezüge zwischen den Versatzstücken dieser traumverlorenen Landliebelei. […] Dann Franz Lasch mit seinem Polichinelle, ein Glanzstück von einem Zwischenspiel. Und dann Paul Hörmann im beständigen Rollenwechsel in Nicolas Racot de Grandvals „La Matrone d’Ephèse“. […] Hörmann spielt hier stimmlich jede Rolle, hebt seinen Tenor bis in den Alt und treibt das lüstern-verliebte Spiel bis zu seinem makabren Ende. Bei so viel Grobschlächtigkeit bleibt der feinen Gesellschaft zur Rettung nur der Tanz. […] Den Höhepunkt findet diese barocke Tanzlust in der Choreographie „Les plaisirs Champêtre“ von Choreograph und Regisseur Milo Pablo Momm. Ein ausgiebiges Spiel mit den unterschiedlichsten Formen und Gesten, das einem immer vertrauter wird. Kurz danach ist dieses vielfältige Theaterfest auf dem Lande zu Ende. Und es bleibt das Gefühl, gleich noch einmal in diesem Irrgarten aufzuwachen. Und noch mehr von den zahlreichen Feinheiten und Spielereien dieser bunten Welt in sich aufzunehmen. « (PNN)